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Factoring für Handwerker: Liquidität sichern statt auf Zahlungseingänge warten

Factoring für Handwerksbetriebe Deutsche Firmenkredit Partner

Verspätete Zahlungen, knappe Kassen und steigende Materialkosten bringen viele Handwerksbetriebe bei laufenden Projekten schnell unter Druck. Genau hier hilft Factoring: Anstatt auf Geldeingänge zu warten, verwandeln Sie offene Rechnungen sofort in Liquidität. So gewinnen Sie finanziellen Spielraum, sei es für Löhne, Material oder neue Aufträge. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Factoring Ihren Betrieb entlastet und zugleich für mehr Planungssicherheit sorgt: praxisnah, transparent und passgenau.

  • Sofortige Liquidität statt langer Wartezeiten: Factoring verschafft Handwerksbetrieben direkten Zugang zu einem Großteil des Rechnungsbetrags innerhalb von 24 bis 48 Stunden – unabhängig von der eigenen Bonität. Das erhöht die Planungssicherheit und hält den Betrieb auch dann am Laufen, wenn Kundenzahlungen auf sich warten lassen.
  • Risikoabsicherung und organisatorische Entlastung: Durch echtes Factoring geben Handwerksbetriebe das Ausfallrisiko an den Factoring-Partner ab. Gleichzeitig übernehmen Factoringanbieter oft auch das Debitorenmanagement und Mahnwesen, was den administrativen Aufwand erheblich reduziert.
  • VOB-Factoring als branchenspezifische Lösung: Für Projekte auf Basis der VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) sind eine lückenlose Dokumentation und die schriftliche Abnahme entscheidend, damit Forderungen faktoriert werden können. Spezialisierte Anbieter unterstützen dabei, auch komplexe Bauverträge zu finanzieren und Liquidität frühzeitig zu sichern.

Was ist Factoring?

Beim Factoring verkaufen Sie als Handwerksbetrieb Ihre offenen Rechnungen an einen Finanzdienstleister, den sogenannten Factor, und erhalten den Großteil des Rechnungsbetrags kurzfristig ausgezahlt. Statt wochenlang auf den Zahlungseingang Ihrer Kunden zu warten, steht Ihnen Liquidität sofort zur Verfügung. Entscheidend ist dabei nicht Ihre eigene Bonität, sondern die Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden. Gerade für kleinere Handwerksbetriebe mit saisonalen Schwankungen bedeutet das eine spürbare Entlastung.

Da viele Projekte im Handwerk über längere Zeiträume laufen, Zahlungen jedoch oft verzögert eingehen, sorgt Factoring für den nötigen Liquiditätspuffer, um Material, Löhne oder Mieten zuverlässig zu bezahlen. Zusätzlich übernehmen Factoring-Anbieter in der Regel das gesamte Forderungsmanagement und sichern vor Zahlungsausfällen ab. Das reduziert den administrativen Aufwand und verschafft Ihnen mehr Zeit fürs Kerngeschäft. Für viele Handwerksbetriebe ist Factoring daher ein praxisnaher Baustein moderner Finanzierung.

Definition und Grundlagen von Factoring

Der Ablauf des Factorings ist einfach: Sie verkaufen eine oder mehrere offene Rechnungen aus Ihrem Tagesgeschäft an einen Finanzdienstleister. Dieser stellt Ihnen innerhalb von 24 bis 48 Stunden in der Regel bis zu 90 Prozent des Rechnungsbetrags zur Verfügung.

Sobald Ihr Kunde die Rechnung begleicht, überweist der Factor den Restbetrag. Nach Abzug der vorher vereinbarten Gebühren erfolgt diese Auszahlung meist schon wenige Tage später. So sichern Sie Ihre Zahlungsfähigkeit, ohne lange auf Kundenzahlungen warten zu müssen.

Die schnelle Mittelzufuhr stärkt nicht nur Ihre Liquidität, sondern verbessert auch Ihre Eigenkapitalquote. Da beim Factoring die Bonität Ihrer Kunden und nicht Ihre eigene im Vordergrund steht, ist diese Finanzierungsform auch für kleinere Handwerksbetriebe eine attraktive Option.

Wichtiger Hinweis: Factoring beschleunigt nicht nur den Zahlungseingang, sondern kann je nach gewähltem Modell weitere Vorteile bieten. Beim sogenannten Full-Service-Factoring übernimmt der Anbieter auch das Forderungsmanagement und den Ausfallschutz (Delkredere). Das bedeutet, er kümmert sich um Mahnwesen und Inkasso, während Ihr Betrieb zuverlässig vor Zahlungsausfällen geschützt ist.

Unterschiede zum klassischen Bankkredit

Unternehmen im Handwerk kennen die Hürden der klassischen Finanzierungsformen wie Firmenkrediten. Bei der Kreditvergabe steht oft die Unternehmensbonität im Fokus, geprüft anhand von Jahresabschlüssen, die das dynamische Tagesgeschäft nur unzureichend abbilden. Das Verfahren ist oft langwierig und die Zusage ungewiss.

Factoring funktioniert anders: Hier zählt vor allem, ob Ihre Kunden zuverlässig zahlen. Die Bonität des Unternehmens tritt in den Hintergrund, entscheidend ist die Zahlungsfähigkeit der Rechnungsempfänger. Dieser Vorteil macht Factoring besonders attraktiv, wenn Sie mit zahlungskräftigen Unternehmen oder öffentlichen Auftraggebern arbeiten. So erhalten Sie Zugriff auf Kapital, das bereits in Ihren Forderungen gebunden ist – und das ganz ohne neue Kreditschulden.

Factoring ist bilanzneutral und belastet Ihre Kreditlinie nicht. Während ein Bankkredit ein fixer Betrag ist, passt sich die Liquiditätszufuhr durch Factoring flexibel an Ihr Auftragsvolumen an. In Phasen hoher Auslastung oder bei verzögerten Zahlungen gewinnen Sie so sofortige Finanzierungssicherheit, können Projekte zuverlässig steuern und Lieferanten pünktlich bezahlen. Das verschafft Ihnen die Freiheit, Ihre Unternehmensfinanzierung dynamisch und ohne zusätzliche Schulden zu gestalten.

Factoring ist bilanzneutral und belastet Ihre Kreditlinie nicht. Während ein Bankkredit ein fixer Betrag ist, passt sich die Liquiditätszufuhr durch Factoring flexibel an Ihr Auftragsvolumen an.

Fabian Alber Team Lead Sales

Warum ist Factoring für Handwerksbetriebe heute wichtiger denn je?

Das Handwerk befindet sich in einem zunehmend schwierigen Umfeld. Steigende Energie-, Material- und Personalkosten sowie der anhaltende Fachkräftemangel setzen viele Betriebe unter Druck. Kommen dann noch verspätete Kundenzahlungen oder Zahlungsausfälle hinzu, ist die Liquidität schnell gefährdet. Gerade in kleinen und mittleren Handwerksbetrieben kann schon ein einziger Ausfall einen Engpass auslösen, sodass laufende Projekte, Gehälter oder Materialkäufe ins Stocken geraten.

Hier setzt Factoring an: Es liefert nicht nur sofortige Liquidität, sondern auch Schutz vor Forderungsausfällen. Durch den Verkauf Ihrer Rechnungen an einen Factor geben Sie das sogenannte Delkredererisiko vollständig ab. Sie erhalten Ihr Geld umgehend und müssen sich keine Sorgen mehr machen, ob und wann Ihr Kunde zahlt.

Diese finanzielle Stabilität verschafft Ihnen die nötige Handlungsfreiheit. Sie können Skonto bei Materialeinkäufen nutzen, Lieferanten pünktlich bezahlen oder frühzeitig in neue Ausrüstung investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Factoring hilft Ihnen, Engpässe zu vermeiden und sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens zu konzentrieren, was in wirtschaftlich unsicheren Zeiten eine strategische Entscheidung ist.

So funktioniert Factoring im Handwerk Schritt für Schritt

Nach dem Vertragsabschluss startet der Prozess digital und unkompliziert:

  1. Rechnung hochladen: Sie stellen Ihre Rechnung wie gewohnt aus und laden sie anschließend ins Online-Portal hoch.
  2. Schnelle Überprüfung: Der Factor kontrolliert die Rechnung sowie die Bonität Ihres Kunden.
  3. Sofortige Auszahlung: Innerhalb von 48 Stunden erhalten Sie den Großteil des Rechnungsbetrags direkt auf Ihr Konto.
  4. Auszahlung der Restsumme: Sobald Ihr Kunde die Rechnung beim Factor begleicht, wird Ihnen der verbleibende Betrag abzüglich der vereinbarten Gebühren überwiesen.

Der strukturierte, digitale Ablauf sorgt für Transparenz, entlastet Ihre Buchhaltung und schafft freie Kapazitäten, da manuelle Abstimmungen entfallen.

Anforderungen und notwendige Unterlagen

Factoring ist grundsätzlich für viele Handwerksbetriebe zugänglich. Typische Voraussetzungen sind ein Jahresumsatz ab 100.000 Euro, ein Unternehmenssitz in Deutschland sowie ein Betriebsalter von mindestens 12 Monaten. Auch die Bonität Ihres Unternehmens spielt eine Rolle, da sie als Basis für die Einschätzung Ihrer Zuverlässigkeit dient. Als Richtwert gilt dabei der Creditreform-Index, der idealerweise unter 300 liegen sollte.

Für die Unterlagenprüfung ist entscheidend, dass alle wichtigen Dokumente vollständig vorliegen. Dazu zählen in der Regel aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA), aktuelle Kontoauszüge sowie ein Verbindlichkeitenspiegel. Bei Leistungen nach VOB ist zusätzlich ein rechtsgültiges Abnahmeprotokoll erforderlich, da Forderungen nur dann vollständig faktorierbar sind. Welche Unterlagen im Detail notwendig sind, variiert je nach Anbieter, doch mit einer guten Vorbereitung lassen sich Rückfragen meist vermeiden.

Forderungen im Handwerk: Warum VOB-Verträge eine Rolle spielen

Im Handwerk, insbesondere bei größeren Projekten, sind Werkverträge nach der VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) weit verbreitet. Anders als bei Standardrechnungen ist die Fälligkeit einer VOB-Forderung eng an die offizielle Abnahme der Leistung geknüpft. Ohne ein rechtsgültiges Abnahmeprotokoll gilt die Forderung rechtlich nicht als fällig und ist somit nicht uneingeschränkt verkaufbar.

Für das Factoring hat dies entscheidende Konsequenzen: Ein Anbieter kauft eine Forderung nur, wenn sie rechtlich einwandfrei und durch den Kunden nicht anfechtbar ist. Fehlt bei VOB-Verträgen das Abnahmeprotokoll, ist das Risiko für den Factor zu groß. Mögliche Mängelrügen oder Einwände des Kunden könnten die Zahlung nachträglich verzögern oder sogar verhindern.

Das bedeutet: Selbst bei fertiggestellten Arbeiten können Rechnungen erst dann für das Factoring genutzt werden, wenn eine offizielle Abnahme vorliegt. Sorgen Sie daher stets für eine lückenlose Dokumentation – das Abnahmeprotokoll ist der Schlüssel, um auch VOB-Forderungen sicher und schnell in Liquidität umzuwandeln.

DFKP-Tipp

Achten Sie bei VOB-Verträgen auf eine vollständige und dokumentierte Abnahme Ihrer Leistungen – idealerweise mit unterschriebenem Abnahmeprotokoll. Nur so werden Ihre Forderungen rechtlich fällig und können im Factoring genutzt werden. Ein klarer Prozess für Abnahmen sichert Liquidität und reduziert Streitrisiken im Nachgang.

Abgrenzung: VOB-Factoring vs. klassisches Factoring

Im Bauwesen gibt es oft individuelle Vereinbarungen statt standardisierter Abläufe. Deshalb ist mit VOB-Factoring eine branchenspezifisch angepasste Finanzierungslösung nötig. Hier geht es nicht nur um Rechnungsdaten, sondern auch um Abnahmedokumente und den klaren Nachweis erbrachter Leistungen. Anders als beim klassischen Factoring greifen besondere Prüfmechanismen, etwa zur Einredefreiheit (rechtlichen Einwandfreiheit) und zur Vertragserfüllung.

Auch die Vertragsgestaltung ist speziell auf Werkverträge zugeschnitten, bei denen Baustellenverzögerungen oder Mängelrügen schnell zu Unsicherheit führen können. Gerade bei Projekten mit Teilabnahmen, langen Laufzeiten oder Gewährleistungsfristen bietet VOB-Factoring mehr Absicherung. Für Betriebe, die regelmäßig nach VOB abrechnen, lohnt sich dieser Weg trotz des zusätzlichen Aufwands, weil er strukturierte Planung und frühere Auszahlungen ermöglicht.

Welches Factoring-Modell passt zum Handwerk?

Im Factoring gibt es verschiedene Vertragsmodelle, die sich vor allem in der Risikoverteilung unterscheiden. Für Handwerksbetriebe sind insbesondere zwei Varianten wichtig:

Echtes Factoring vs. unechtes Factoring:

Beim echten Factoring übernimmt der Finanzierungspartner das gesamte Ausfallrisiko (Delkredererisiko). Wird ein Kunde insolvent oder zahlt nicht, behalten Sie das bereits ausgezahlte Geld. Diese Form bietet maximale Sicherheit und erhöht die Planungssicherheit, weshalb sie für die meisten Handwerksbetriebe die bevorzugte Lösung ist. Beim unechten Factoring hingegen bleibt das Risiko bei Ihnen: Begleicht der Kunde die Rechnung nicht, fordert der Factor das Geld zurück. Diese Regresspflicht kann erhebliche Risiken bergen und ist für Betriebe, die auf vollständige Absicherung angewiesen sind, kaum geeignet.

Offenes Factoring vs. Stilles Factoring:

Hier geht es um die Kommunikation mit dem Kunden. Beim offenen Factoring wird der Kunde über den Forderungsverkauf informiert und zahlt den Rechnungsbetrag direkt an den Factor, was im Handwerk eine gängige Vorgehensweise ist. Beim stillen Factoring bleibt die Abtretung verborgen: Der Kunde zahlt weiterhin an Sie, und Sie leiten den Betrag an den Factor weiter. Dieses Modell ist selten, da es für den Factor ein höheres Risiko bedeutet.

Die Wahl des Modells hängt von Ihrer Risikobereitschaft und der Beziehung zu Ihren Kunden ab. In den meisten Fällen bietet echtes Factoring die größte Sicherheit und zugleich eine deutliche Entlastung im Verwaltungsaufwand.

In den meisten Fällen bietet echtes Factoring die größte Sicherheit und zugleich eine deutliche Entlastung im Verwaltungsaufwand.

Fabian Alber Team Lead Sales

Worauf Handwerksbetriebe bei der Auswahl des richtigen Anbieters achten sollten

Die Angebote im Factoring unterscheiden sich teils erheblich – insbesondere bei den Gebühren. Prüfen Sie deshalb genau, was enthalten ist: Gibt es Pauschalen, wie hoch ist der Finanzierungszins und fallen zusätzliche Verwaltungskosten an? Nur wer das Kleingedruckte kennt, kann seriös vergleichen.

Bei der Auswahl des richtigen Partners sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Transparente Gebührenstruktur: Vergleichen Sie die Konditionen im Detail und achten Sie auf Pauschalen, Finanzierungszinsen und mögliche Zusatzkosten.
  • Branchenexpertise: Wählen Sie einen Anbieter, der die Abläufe im Handwerk kennt und Erfahrung im Umgang mit VOB-Rechnungen hat.
  • Persönliche Betreuung: Ein fester Ansprechpartner, der Ihr Unternehmen versteht, sorgt für reibungslose Abläufe und bietet echten Mehrwert im Alltag.

Weitere Finanzierungsmöglichkeiten für Handwerksunternehmen

Neben Factoring gibt es weitere Finanzierungsinstrumente, die für Handwerksbetriebe interessant sein können. Mit einem Betriebsmittelkredit sichern Sie sich zum Beispiel kurzfristig das nötige Kapital für laufende Kosten wie Löhne oder Material. Für Investitionen bietet sich Leasing an, etwa über ein Sale-and-lease-back, bei dem vorhandenes Eigentum genutzt wird, ohne die Liquidität zu belasten.

Auch ein Finanzierungsmix kann sinnvoll sein, abhängig von Eigenkapitalbedarf, Projektstarts oder strategischen Umstellungen. Bei zeitkritischem Kapitalbedarf helfen spezielle Modelle, die Liquidität sofort zu verbessern.

Wichtig ist, dass die Finanzierung zur Größe, Auftragslage und den Zukunftsplänen des Betriebs passt. Der direkte Austausch mit erfahrenen Finanzierungspartnern stellt sicher, dass die gewählte Lösung nachhaltig ist und genügend Entscheidungsspielraum für die Zukunft lässt.

Häufig gestellte Fragen zu Factoring in Handwerksbetrieben

Beim Factoring verkaufen Sie offene Rechnungen an einen Finanzdienstleister, den sogenannten Factor. In der Regel erhalten Sie innerhalb von 24 bis 48 Stunden bis zu 90 Prozent des Rechnungsbetrags. Sobald Ihr Kunde zahlt, wird Ihnen der Restbetrag abzüglich einer Gebühr überwiesen. Ihre eigene Bonität ist dabei zweitrangig, entscheidend ist die Zahlungsfähigkeit Ihres Kunden.


Factoring verschafft Handwerksbetrieben schnell Liquidität, ohne neue Schulden aufzunehmen. Damit lassen sich Material, Löhne oder Mieten pünktlich bezahlen. Zudem übernimmt der Factor häufig Mahnwesen und Debitorenmanagement. So sparen Betriebe Zeit und reduzieren den bürokratischen Aufwand. Bei echtem Factoring kommt ein weiterer Vorteil hinzu: Das Ausfallrisiko ist vollständig abgesichert.


Ja, insbesondere kleinere Handwerksbetriebe profitieren vom Factoring, da sie oft nur eingeschränkten Zugang zu klassischen Krediten haben. Da hauptsächlich die Bonität der Kunden geprüft wird, ist Factoring auch für Unternehmen mit schwächerer Bonität eine attraktive Option. Voraussetzung sind in der Regel ein Jahresumsatz ab etwa 100.000 Euro und ein Unternehmensalter von mindestens 12 Monaten.


Neben einem Mindestumsatz benötigen Sie aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen, Kontoauszüge und bei VOB-Projekten ein gültiges Abnahmeprotokoll. Ihre Forderungen müssen nachvollziehbar, eindeutig dokumentiert und frei von Einreden sein. Ein Creditreform-Index unter 300 erhöht zudem die Chance auf eine schnelle Prüfung und Freigabe.


Beim echten Factoring übernimmt der Anbieter das Ausfallrisiko, sodass Sie Ihr Geld auch dann behalten, wenn der Kunde nicht zahlt. Beim unechten Factoring tragen Sie dieses Risiko selbst: Zahlt der Kunde nicht, kann der Factor den bereits ausgezahlten Betrag zurückfordern. Für mehr Sicherheit und Planbarkeit ist echtes Factoring daher in den meisten Handwerksbetrieben die bevorzugte Lösung.

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