Die Anschaffung von Schleppern und Co. stellt eine hohe Liquiditätsbelastung dar. Mit Leasing oder Mietkauf können Sie die Kosten in gut planbare monatliche Raten aufteilen. Beim Leasing genießen Sie bilanzielle und steuerliche Vorteile; mit einem Mietkauf werden Sie umgehend Eigentümer des Objekts. Zusätzlich haben Sie beim Leasing freie Herstellerwahl und bekommen stets die neuesten und modernsten Landmaschinen. In beiden Fällen kann auch das saisonabhängige Einkommen berücksichtigt werden.
Zur FinanzierungGrundsätzlich können wir fast alle land- und forstwirtschaftlichen Objekte über Leasing und Mietkauf finanzieren, sowohl im Neu- als auch im Gebrauchtzustand. Investitionen in kleine Maschinen, wie Pflüge oder Lader, sind ebenso abbildbar wie große Anschaffungen, etwa von Traktoren oder Mähdreschern.
Zur FinanzierungEntscheiden Sie sich dafür, eine LoF-Maschine über Mietkauflösungen zu finanzieren, können Sie sich das wie einen Ratenkauf vorstellen. Als Mietkäufer haben Sie die Wahl, welches Objekt Sie über diese Finanzierungsform anschaffen wollen: Sie können zum Beispiel einen Traktor finanzieren oder in Erntemaschinen investieren. Auch sämtliche Maschinen und Fahrzeuge rund um Tierhaltung oder Bodenbearbeitung sind beliebte Mietkaufobjekte. Egal, wofür Sie sich entscheiden: Der Mietkaufgeber kauft das Objekt und wird damit rechtlicher Eigentümer. Im Gegensatz zum Leasing erwerben Sie als Mietkäufer jedoch mit jeder monatlichen Rate bereits Eigentumsanteile an dem Objekt. Damit sind Sie von Anfang an wirtschaftlicher Eigentümer. Sobald die letzte Rate des Objekts beglichen ist, wechselt auch automatisch das rechtliche Eigentum zu Ihnen als Mietkäufer über. Möchten Sie unsere Mietkauflösungen kennenlernen oder haben Sie noch offene Fragen? Unsere Finanzierungsberater sind gerne für Sie da!
Leasing kann im Wesentlichen mit einem herkömmlichen Mietvertrag verglichen werden. Als Leasingnehmer erhalten Sie das Objekt, in diesem Fall die land- oder fortstwirtschaftlich genutzte Maschine, für einen festgelegten Zeitraum und zu einer vorab vereinbarten Rate zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz zum Mietkauf werden Sie als Leasingnehmer jedoch nicht zum Eigentümer des Objekts. Das Eigentum verbleibt während des gesamten Zeitraums beim Leasinggeber. Ein wichtiger Unterschied zeigt sich in der Bilanz: Im Gegensatz zum Mietkauf führt das LoF-Leasing zu keiner Veränderung in der Bilanz. Das bedeutet, dass die Maschine zwar von Ihrem Betrieb genutzt wird, aber nicht in der Bilanz ausgewiesen werden muss. Überlegen Sie, eine LoF-Maschine zu leasen? Unsere Finanzierungsberater sind jederzeit für Sie da, um Sie optimal zu unterstützen und Ihnen die besten Angebote vorzulegen.
Neben Leasing und Mietkauf gibt es weitere Finanzierungsformen, die sich für Ihren land- oder forstwirtschaftliche Betriebe eignen. Beispielsweise ermöglicht Ihnen ein Betriebsmittelkredit, kurzfristige Ausgaben wie Saatgut, Dünger, Futtermittel oder Arbeitskräfte zu finanzieren. Eine solche kurzfristige Liquidität kann Ihnen aber auch die eingeräumte Kontokorrentlinie Ihres Geschäftskontos verschaffen. Sprechen Sie uns auf beide Finanzierungsformen gerne persönlich an.
Sie suchen eine konkrete Alternative zu Leasing und Mietkauf, um in Ihren land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb zu investieren? Weil Sie Maschinen, Fahrzeuge oder Gebäude direkt kaufen wollen? Dann empfiehlt sich ein klassischer Firmenkredit. Auch hierfür haben wir in unserem Netzwerk Banken und Spezialfinanzierer, bei denen wir für Sie nur passende Angebote mit den attraktivsten Konditionen einholen.
Eine weniger bekannte, doch in einigen Fällen sehr clevere Finanzierungslösung ist Sale-und-Lease-Back bzw. Sale-und-Mietkauf-Back. Hierbei können Sie zum Beispiel einen Traktor mit vorhandenen liquiden Mitteln anschaffen und ihn dann innerhalb von in der Regel bis zu sechs Monaten über ein echtes oder technisches Sale-und-Lease-Back bzw. Sale-und-Mietkauf-Back finanzieren. Lassen Sie uns hier genau prüfen, ob und wann das für Sie Sinn machen könnte.
Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen die für Sie und Ihren Betrieb optimale Finanzierungslösung zu finden und werden Sie mit unserer Schnelligkeit und unserer Kompetenz überzeugen.
Für Ihre Leasing- bzw. Mietkaufanfrage benötigen wir im ersten Schritt nur wenige Angaben zu Ihrem Unternehmen (darunter Name, Rechtsform, Gründungsdatum), Ihnen als Kontaktperson und dem zu finanzierenden Objekt. Im zweiten Schritt und nach dem Unternehmergespräch benötigen wir die folgenden Dokumente:
Gerne helfen wir Ihnen bei der Zusammenstellung und Aufbereitung der Unterlagen. Mit unseren Checklisten behalten Sie in jeder Phase des Prozesses den Überblick
Um eine Finanzierung landwirtschaftlicher Objekte über die DFKP zu erhalten, sollte Ihr Unternehmen folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen:
Die Konditionen hängen von der Bonität Ihres Unternehmens, der Werthaltigkeit des Objektes sowie der gewünschten Laufzeit und des kalkulierten Restwertes ab. Der Kosten-Nutzen-Vergleich ist dabei in der Regel sehr überzeugend. Sie erhalten von uns bereits während des Unternehmergesprächs und anschließend in Ihrem individuellen DFKP-Angebot eine Schätzung der zu erwartenden Konditionen.
Neben der monatlichen Rate fällt ggf. eine Anzahlung an. Durch die individuellen Vertragsgestaltungen hängt die Zusammensetzung der Rate von Faktoren wie dem kalkulierten Restwert, der Nutzungsintensität, der Vertragslaufzeit sowie auch der Bonität Ihres Unternehmens ab.
Beim Leasing wird das Objekt beim Leasinggeber bilanziert und verlängert daher nicht Ihre Bilanz, sondern schont Ihre Eigenkapitalquote. Die Leasingraten buchen Sie steuerlich wirksam als Betriebsausgabe in der GuV.
Finanzieren Sie eine land- oder forstwirtschaftliche Maschine über Mietkauf, so wird sie im Anlagevermögen bilanziert und gemäß AfA-Tabellen abgeschrieben.
Wir arbeiten mit den wichtigsten deutschen Leasinggesellschaften zusammen. Darüber hinaus befinden sich in unserem Netzwerk bundesweit aktive Geschäftsbanken, sog. „Online- bzw. Neo-Banken“, Schwarmfinanzierer, Marktplätze sowie Regionalbanken, Factoringgesellschaften und Einkaufsfinanzierer.
Unsere höchste Priorität ist der Schutz und die Sicherheit Ihrer Daten. Diese werden auf deutschen Servern gespeichert, SSL-verschlüsselt und nur mit den betreffenden Finanzierern geteilt. Diese wiederum entbinden Sie zugunsten der DFKP von etwaigen Verschwiegenheitspflichten, insbesondere dem Bankgeheimnis. Darüber hinaus werden zu keinem Zeitpunkt Informationen zu Ihrer Person oder Ihrem Unternehmen an Dritte übermittelt oder veröffentlicht. Unser Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) ist nach der international führenden und weltweit anerkannten Norm DIN EN ISO/IEC 27001:2017 vom TÜV Saarland zertifiziert.