Sale-and-Lease-Back

Wandeln Sie Ihr Anlagevermögen in sofort verfügbare Liquidität um – für mehr finanziellen Spielraum und nachhaltiges Wachstum in Ihrem Unternehmen.
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Wenn Ihr Kapital in Maschinen, Immobilien oder Fahrzeugen gebunden ist, kann dies das Wachstum beeinträchtigen. Gerade in investitionsintensiven Phasen suchen viele Unternehmen eine Finanzierungsform, die Liquidität schafft – ohne neue Kredite aufzunehmen. Sale-and-Lease-Back bietet hier eine pragmatische Lösung: Sie verkaufen Anlagegüter und mieten diese direkt zurück. So bleiben Sie handlungsfähig und nutzen stille Reserven effizient. Ob für Maschinen, den Fuhrpark oder Immobilien – wir zeigen Ihnen, wann Sale-and-Lease-Back sinnvoll ist, wie es mit steuerlichem Vorteil funktioniert und worauf Sie als Mittelständler achten sollten.

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Was ist Sale-and-Lease-Back?

Beim Sale-and-Lease-Back verkaufen Sie Vermögenswerte wie Maschinen oder Immobilien und mieten diese direkt wieder zurück. Dieses Modell erlaubt es, gebundenes Kapital freizusetzen, ohne auf betriebliche Nutzung zu verzichten. Die Rückvermietung erfolgt nahtlos, sodass Ihre Abläufe reibungslos weiterlaufen. Der Vorteil: Sie machen stille Reserven in Ihrem Anlagevermögen schnell zu liquiden Mitteln – ganz ohne klassische Kreditaufnahme. So gewinnen Sie finanziellen Spielraum für Investitionen, ohne neue Schulden im eigentlichen Sinne aufzunehmen. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen mit vorhandenem Anlagevermögen kann Sale-and-Lease-Back sinnvoll sein, beispielsweise bei steigenden Betriebskosten, bei Modernisierungsbedarf oder der Finanzierung von Wachstum.

Sale-and-Lease-Back in der Praxis: So funktionierts

Beim Sale-and-Lease-Back verläuft der Prozess in mehreren klaren Schritten: Zunächst bewertet der potenzielle Leasinggeber gemeinsam mit Ihnen den Vermögenswert, etwa eine Maschine oder Produktionsanlage. Nach dem Objektkauf, bei dem Sie Ihr Eigentum an den Leasinggeber verkaufen, sichern Sie sich durch einen Rückmietvertrag weiterhin die uneingeschränkte Nutzung. So erhalten Sie wertvolle Liquidität, ohne im Betriebsablauf eingeschränkt zu sein.

Die Leasingstruktur wird im Vorfeld individuell abgestimmt. Laufzeit, monatliche Raten und Optionen für einen späteren Rückkauf lassen sich flexibel auf Ihre betrieblichen Anforderungen abstimmen. Besonders in Phasen des Wachstums oder zur Stärkung Ihrer Bilanz kann dieser Ansatz sinnvoll sein.

Sale-and-Lease-Back über die Deutsche Firmenkredit Partner

Wann lohnt sich Sale-and-Lease-Back für KMU?

Gerade im Mittelstand kann ein Sale-and-Lease-Back-Modell dann sinnvoll sein, wenn kurzfristig Liquidität benötigt wird oder Investitionen anstehen – etwa in Maschinen, Fahrzeuge oder Immobilien. Anstatt Eigenkapital zu binden oder auf klassische Kredite zurückzugreifen, wandeln Sie gebundenes Vermögen in sofort verfügbare Mittel um. Auch zur Bilanzbereinigung oder bei Finanzierungsengpässen lässt sich diese Finanzierungsform gezielt einsetzen.

Besonders geeignet ist Sale-and-Lease-Back für produzierende Betriebe mit kapitalintensivem Maschinenpark, Logistikunternehmen mit stark beanspruchter Flotte oder Pflegeeinrichtungen mit immobiliengebundener Infrastruktur. Wenn die Auslastung hoch ist und Entscheidungen schnell getroffen werden müssen, schafft diese Lösung kurzfristig Spielräume ohne Ihren laufenden Betrieb einzuschränken. Sale-and-Lease-Back bietet dabei zusätzliche Flexibilität, vor allem im produzierenden Mittelstand.

Ob zur Zwischenfinanzierung, zur Modernisierung oder als strategischer Hebel – Sale-and-Lease-Back ist eine pragmatische Finanzierungsoption für KMU, die Liquidität freisetzen und gleichzeitig handlungsfähig bleiben möchten.

Sprechen Sie mit uns über Ihr Vorhaben

Gerne beraten wir Sie unverbindlich und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Finanzierungskonzept. Stellen Sie Ihre Anfrage über unser Onlineformular und Ihr fester, persönlicher Ansprechpartner meldet sich umgehend bei Ihnen.

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Typische Anwendungsbereiche: Immobilien, Maschinen und Fuhrpark

Sale-and-Lease-Back ist als liquiditätsschonende Finanzierungsform in verschiedenen Branchen und für unterschiedliche Anlagegüter attraktiv, wie die folgenden Beispiele zeigen:

  • Produktionshallen & Immobilien

    Wenn Ihr Unternehmen Eigentümer einer Produktionshalle ist, kann Sale-and-Lease-Back eine attraktive Option sein – insbesondere dann, wenn darin Kapital gebunden ist, das Sie anderweitig einsetzen möchten. Durch den Verkauf mit Rückmietung bleibt die betriebliche Nutzung erhalten, selbst bei einer geplanten Standortverlagerung oder im Zuge einer Expansion.

  • Maschinenpark & Industrieanlagen

    Auch Ihr Maschinenpark lässt sich als Investitionsgut effizient nutzen, um Liquidität freizusetzen. Das gilt besonders dann, wenn Modernisierungen anstehen oder Sie Ihre Produktion technologisch weiterentwickeln möchten. Über Sale-and-Lease-Back können Sie diese Ausstattung weiterhin bilanzschonend betreiben – ohne Einbußen bei Leistung oder Flexibilität.

  • Fuhrpark & Logistik

    Im Fuhrpark sind es häufig Logistik- und Serviceunternehmen, die Sale-and-Lease-Back-Modelle für Nutzfahrzeuge wie Transporter oder LKW-Flotten nutzen. Auf diese Weise sichern sie sich eine planbare, mietbasierte Kostenstruktur und behalten gleichzeitig die volle Kontrolle über den laufenden Einsatz ihrer Fahrzeuge.

  • IT-Infrastruktur & Technologie

    Auch im IT-Bereich kann Sale-and-Lease-Back sinnvoll sein, etwa bei Servertechnik oder Arbeitsplatzsystemen mit kurzer Lebensdauer. Unternehmen bleiben so technologisch flexibel und vermeiden gleichzeitig hohe Einmalinvestitionen.

  • Medizintechnik & Gesundheitswesen

    Praxen und Labore setzen Sale-and-Lease-Back gezielt bei hochwertigen Investitionsgütern wie MRTs oder Analyseautomaten ein. So bleiben diese oftmals sehr kostspieligen Geräte nutzbar, ohne die Liquidität des Unternehmens dauerhaft zu belasten.

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Sale-and-Lease-Back unterscheidet sich je nach Objektart

Je nach Objekt stellt ein Sale-and-Lease-Back unterschiedliche Anforderungen an die Finanzierung. Bei gewerblich genutzten Immobilien – etwa Produktionshallen oder Lagerflächen – stehen in der Regel langfristige Laufzeiten und eine fundierte Wertermittlung im Fokus. Maschinen hingegen sind häufig stark ausgelastet, unterliegen dem technischen Wandel und erfordern flexible Lösungen. Eine angepasste Vertragsgestaltung sowie ein erfahrener Partner im Bereich Maschinen-Leasing sind hier entscheidend. Fahrzeuge oder ganze Fuhrparks bieten nicht nur Potenzial für eine schnelle Kapitalfreisetzung, auch Aspekte wie Fuhrparkmanagement und Restwertgestaltung beeinflussen die Konditionen maßgeblich.

Vorteile und Nachteile von Sale-and-Lease-Back

Ein klarer Vorteil von Sale-and-Lease-Back: Sie schaffen schnell Liquidität, ohne auf die Nutzung Ihres Objekts verzichten zu müssen. Die frei werdenden Mittel stärken ihre Eigenkapitalquote und verbessern Ihre Bilanzkennzahlen. Gleichzeitig sind die monatlichen Leasingraten planbar und steuerlich absetzbar.

Auf der anderen Seite gibt es auch Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten: Leasinggesellschaften bewerten Objekte häufig vorsichtig, was zu einem niedrigeren Verkaufserlös führen kann. Zudem gehen Sie eine vertragliche Bindung über mehrere Jahre ein – die Leasingdauer liegt in der Regel zwischen 36 und 84 Monaten. Am Ende der Laufzeit kann es außerdem zu Diskussionen über den Restwert kommen, etwa wenn der Zustand des Objekts nicht mehr dem ursprünglichen Bewertungsstand entspricht.

Bilanzielle und steuerliche Effekte bei Sale-and-Lease-Back

Ein Sale-and-Lease-Back verbessert zunächst Ihre Bilanzstruktur. Durch den Verkauf einer Immobilie oder Maschine fließt Liquidität zu und Ihre Eigenkapitalquote steigt. Gleichzeitig verändert sich Ihre Bilanz: Das verkaufte Objekt wird aus dem Anlagevermögen ausgebucht, die Leasingraten erscheinen stattdessen als Aufwand. Diese lassen sich in voller Höhe steuerlich geltend machen, was den Gewinn und damit Ihre Steuerlast mindert. Eine spürbare Ertragswirkung, die insbesondere im Mittelstand häufig genutzt wird.

Verkaufen Sie ein Objekt über dem Buchwert, heben Sie damit stille Reserven. Beispiel: Ein Gebäude mit einem Buchwert von 300.000 € wird für 500.000 € verkauft – die Differenz verbessert Ihre Liquidität und erhöht Ihren Gewinn. Erfolgt später ein Rückkauf, können unter bestimmten Voraussetzungen erneute steuerliche Abschreibungen genutzt werden, etwa in Form von Sonderabschreibungen. Welche Effekte für Ihr Unternehmen konkret relevant sind, hängt vom Einzelfall ab. Gerade deshalb spielt Sale-and-Lease-Back eine wichtige Rolle im Bilanzmanagement vieler KMU.

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Gerne beraten wir Sie in einem individuellen DFKP-Unternehmergespräch. Kontaktieren Sie uns direkt oder füllen Sie unser Antragsformular aus:

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Sale-and-Lease-Back als Liquiditätsinstrument

Steigende Energiepreise, teure Materialien oder schwächer werdende Auftragslage – in solchen Phasen kann Sale-and-Lease-Back dazu beitragen, die Zahlungsfähigkeit kurzfristig zu sichern. Anstatt neue Kredite aufzunehmen, setzen Sie auf Refinanzierung: Sie lösen gebundenes Vermögen, zum Beispiel Maschinen oder Fahrzeuge, und schaffen so schnell neue liquide Mittel, ganz ohne zusätzliche Verschuldung.

So entsteht ein direkter Puffer für Ihren Cashflow. Laufende Kosten lassen sich decken, nötige Anschaffungen realisieren und Ihr Tagesgeschäft bleibt stabil. Sobald sich die Lage entspannt, können Sie gezielt in weiteres Wachstum investieren – mit neuem finanziellen Handlungsspielraum.

Häufig gestellte Fragen

Für Ihre Leasing- bzw. Mietkaufanfrage benötigen wir folgende Dokumente:

  • Objektunterlagen (Hersteller- / Lieferantenangebot)
  • Aktuelle BWA inkl. Summen- und Saldenliste (SuSa)
  • Ggf. Jahresabschlüsse der letzten beiden Geschäftsjahre

Gerne helfen wir Ihnen bei der Zusammenstellung und Aufbereitung der Unterlagen. Mit unseren Checklisten behalten Sie in jeder Phase des Prozesses den Überblick.


Das Leasingobjekt wird beim Leasinggeber bilanziert und verlängert daher nicht die Bilanz des Leasingnehmers, was dessen Eigenkapitalquote verbessert. Die Leasingraten werden steuerlich wirksam als Betriebsausgabe in der GuV gebucht.


Leasing- oder Mietkauffinanzierungen werden in der Regel in monatlichen Raten bezahlt. Die Höhe dieser monatlichen Raten wird von individuellen Vertragsausgestaltungen wie einer Anzahlung, der Restwertkalkulation, der Nutzungsintensität, der Vertragslaufzeit sowie auch der Bonität des Leasing-/Mietkaufnehmers beeinflusst.


Das Mietkaufobjekt wird beim Mietkaufnehmer im Anlagevermögen bilanziert und gemäß AfA-Tabellen abgeschrieben.


Wir informieren Sie im Unternehmergespräch bzw. auch schriftlich im Nachgang über eine einmalige Abschlussgebühr, die wir lediglich im Erfolgsfall erheben. Darüber hinaus fallen für Sie keine weiteren Kosten an. Bis zur Auszahlung und der dann fälligen Abschlussgebühr gehen wir als DFKP in „Vorleistung“.


Wir arbeiten mit den wichtigsten deutschen KMU-Finanzierern zusammen. Darunter befinden sich bundesweit aktive Universalbanken, Regionalbanken, Genossenschaftsbanken, Neofinanzierer, Schwarmfinanzierer, Online-Marktplätze, Einkaufsfinanzierer, Leasing- und Factoringgesellschaften.


Unsere höchste Priorität ist der Schutz und die Sicherheit Ihrer Daten. Diese werden auf deutschen Servern gespeichert, SSL-verschlüsselt und nur mit den betreffenden Finanzierern geteilt. Diese wiederum entbinden Sie zugunsten der DFKP von etwaigen Verschwiegenheitspflichten, insbesondere dem Bankgeheimnis. Darüber hinaus werden zu keinem Zeitpunkt Informationen zu Ihrer Person oder Ihrem Unternehmen an Dritte übermittelt oder veröffentlicht. Unser Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) ist nach der international führenden und weltweit anerkannten Norm DIN EN ISO/IEC 27001:2017 vom TÜV Saarland zertifiziert.


Nein, die Deutsche Firmenkredit Partner ist ein unabhängiger Finanzierungsberater für kleine und mittlere Unternehmen. Um ihnen passgenaue Finanzierungen zu marktführenden Konditionen bieten zu können, holen wir für sie gezielt passende Angebote über unser Netzwerk aus mehr als 200 Banken und Finanzierern ein und begleiten unsere Kunden bis zum Vertragsabschluss und gerne auch darüber hinaus.

Benedikt Matzinger Geschäftsführer Finanzierungsberatung

Ich berate Sie gerne!

Benedikt Matzinger

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