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Eigenkapital und Fremdkapital – Finanzierungsarten für KMU einfach erklärt

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Eine stabile Finanzierung ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von zentraler Bedeutung. Sie hilft dabei, kurzfristige Engpässe zu überbrücken, Investitionen in neue Technik zu ermöglichen und Wachstumspläne umzusetzen. Doch welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen Unternehmen offen? Zur Auswahl stehen Eigenkapital, klassisches Fremdkapital, staatliche Förderprogramme sowie Mezzanine-Lösungen. In diesem Beitrag erhalten Sie einen strukturierten Überblick über die wichtigsten Finanzierungsarten und erfahren, welche Option zu Ihrer individuellen Situation passt.

  • Die passende Kapitalstruktur als Schlüssel zum Erfolg: Eine ausgewogene Mischung aus Eigen- und Fremdkapital ist entscheidend für finanzielle Stabilität, Flexibilität und Kreditwürdigkeit. Welche Strategie am besten passt, hängt von der Unternehmensphase, der Branche und dem Investitionsziel ab.
  • Vielfältige Finanzierungsformen nutzen: Neben klassischen Bankkrediten und Fördermitteln, etwa aus KfW-Programmen, können Unternehmen auch auf Leasing, Mietkauf, Mezzanine-Kapital oder Einkaufsfinanzierungen zurückgreifen. So lassen sich individuelle Vorhaben gezielt und effizient realisieren.
  • Individuelle Beratung und Planung als Erfolgsfaktor: Eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung, die auf realistischen Zahlen, klarer Strategie und den richtigen Partnern basiert, steigert die Umsetzungschancen erheblich und legt den Grundstein für nachhaltiges Wachstum.

Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen im Überblick

Der Weg zur passenden Finanzierung ist heute vielfältiger denn je. Unternehmen stehen zahlreiche Finanzierungsquellen offen, die sich im Wesentlichen in Eigenkapital und Fremdkapital unterscheiden. Welche Mittel sinnvoll sind, hängt stark vom Vorhaben und von der finanziellen Ausgangslage ab.

Eine erfolgreiche Strategie zur Kapitalbeschaffung lässt sich nicht pauschal festlegen. Branchenumfeld, Unternehmensgröße und Zielsetzung spielen dabei eine entscheidende Rolle. Wer in neue Technik investieren will, braucht andere Lösungen als ein wachsendes Dienstleistungsunternehmen mit hohem Personalbedarf.

Eigenkapital vs. Fremdkapital: Grundlagen verstehen

Im Geschäftsalltag kommt es vor allem darauf an, finanzielle Stabilität und Handlungsspielraum zu bewahren. Eigenkapital unterstützt Sie genau dabei. Es stammt in der Regel aus Einlagen der Gesellschafter oder aus erwirtschafteten Gewinnen und bleibt dauerhaft im Unternehmen. Rückzahlungspflichten bestehen nicht. Dadurch gewinnen Sie an Unabhängigkeit und haben einen Puffer, wenn Umsätze schwanken. Zudem stärkt Eigenkapital die Bilanzstruktur und schafft Vertrauen bei Partnern und Finanzierern.

Bei größeren Investitionen spielt Fremdkapital eine zentrale Rolle. Kredite oder Darlehen ermöglichen Wachstumsschritte, die sich allein mit Eigenmitteln nicht finanzieren lassen. Zwar gehen damit Zins- und Rückzahlungsverpflichtungen einher, doch bleibt Ihr Eigenkapital unangetastet und Ihre Liquidität erhalten. Mit der passenden Finanzierung entsteht so eine stabile Kapitalstruktur, die Ihre Unternehmensziele wirksam unterstützt.

Entscheidend ist das richtige Gleichgewicht. Eine gesunde Mischung aus Eigen- und Fremdkapital erhöht die Flexibilität und stärkt die Kreditwürdigkeit. Wer klug plant und regelmäßig überprüft, bleibt auch bei Marktveränderungen handlungsfähig. Das steigert sowohl die Chancen auf neue Finanzierungsmöglichkeiten als auch das Vertrauen von Banken und Investoren.

Chancen und Risiken im Vergleich

Kapitalgeber bringen nicht nur Kapital, sondern auch unterschiedliche Erwartungen an die Zusammenarbeit.

Mit Eigenkapital teilen Sie das finanzielle Risiko mit Investoren wie Business Angels oder Venture-Capital-Gesellschaften und gewinnen zugleich strategische Partner. Diese verlangen häufig Mitspracherechte bei wichtigen Entscheidungen, was Entscheidungsprozesse verlangsamen kann. Der große Vorteil liegt jedoch im Zugang zu Erfahrung, Netzwerken und wertvollem Know-how. Eigenkapital eignet sich daher besonders, um Wachstumskapital für neue Produkte oder den Eintritt in neue Märkte zu sichern. Gleichzeitig geben Sie jedoch einen Teil Ihrer Entscheidungshoheit ab.

Fremdkapital ist klarer abgegrenzt. Banken oder andere Kreditgeber stellen Kapital bereit, ohne Einfluss auf die Unternehmensführung zu nehmen. Die Rückzahlung ist verbindlich und planbar, was für zusätzliche Sicherheit sorgt. Kritisch wird es, wenn sich der Cashflow verschlechtert und laufende Zinszahlungen zur Belastung werden. Vor allem bei kurzfristigen Krediten steigt dann das Insolvenzrisiko. Richtig eingesetzt – etwa für Maschinenkäufe oder den Ausbau des Vertriebs – ermöglicht Fremdkapital jedoch eine schnelle Skalierung von Investitionen.

Ob Eigen- oder Fremdfinanzierung besser passt, hängt von der Unternehmensphase ab. Start-ups und wachsende Betriebe nutzen häufig Eigenkapital, um flexibel zu bleiben, während etablierte KMU mit stabilen Strukturen vermehrt auf Fremdfinanzierungen setzen, um gezielt Rendite zu erwirtschaften. Entscheidend ist, dass die gewählte Finanzierung zu Ihrem Unternehmen passt und Ihnen jederzeit volle Handlungsfähigkeit sichert.

DFKP-Tipp

Analysieren Sie Ihre Unternehmensphase und Ziele genau, bevor Sie sich für Eigen- oder Fremdkapital entscheiden. Nutzen Sie Eigenkapital, wenn Sie von Know-how und Netzwerken strategischer Partner profitieren wollen – setzen Sie auf Fremdkapital, wenn Planbarkeit und volle Entscheidungshoheit im Vordergrund stehen. Eine ausgewogene Mischung kann oft die beste Lösung sein.

Klassische Fremdfinanzierung: Bankkredite und Fördermittel

Wenn es um Fremdfinanzierung geht, denken viele Unternehmen zuerst an den klassischen Bankkredit. Er bietet planbare Rückzahlungsraten und feste Laufzeiten, was finanzielle Sicherheit schafft. Vor der Vergabe prüfen Banken jedoch Geschäftsmodell, Bonität und Sicherheiten sehr genau. Je besser Ihre Kennzahlen sind, desto größer sind die Chancen auf günstige Konditionen.

Dabei gilt: Keine Bank vergibt Kredite zu identischen Bedingungen. Zinssätze, Laufzeiten und Tilgungspläne unterscheiden sich je nach Branche und Vorhaben erheblich. Daher ist ein gezielter Vergleich der Angebote unerlässlich. Wer sich auf das erstbeste Angebot verlässt, verschenkt oft wertvolles Potenzial.

Neben Bankkrediten spielen auch Fördermittel eine wichtige Rolle. Sie werden von Bund, Ländern oder der EU bereitgestellt und unterstützen gezielt Projekte in Bereichen wie Innovation, Digitalisierung oder Umweltschutz. Häufig sind sie mit besonders günstigen Konditionen wie niedrigen Zinsen oder direkten Zuschüssen verbunden.

Voraussetzungen und Kriterien für Bankkredite

Wenn Sie einen klassischen Bankkredit in Betracht ziehen, sollten Sie die wichtigsten Voraussetzungen kennen. Grundlage ist ein überzeugender Businessplan mit realistischer Kapitalbedarfsplanung. Banken erwarten konkrete Zahlen: Wie entwickeln sich Ihre Umsätze, wofür benötigen Sie das Geld genau und wie wollen Sie es zurückzahlen? Sind diese Punkte nachvollziehbar, steigen die Chancen auf ein attraktives Kreditangebot.

Im nächsten Schritt erfolgt eine umfassende Kreditprüfung. Dabei nehmen die Institute Ihre finanzielle Situation genau unter die Lupe. Dazu gehören Bonität, bisheriges Zahlungsverhalten und zentrale Kennzahlen. Ohne ausreichende Sicherheiten wie Immobilien, Maschinen oder Bürgschaften wird eine Zusage deutlich schwieriger.

Für Gründer, Selbständige oder Freiberufler ist der Zugang oft anspruchsvoller. Weil Erfahrungswerte und eine belastbare Unternehmenshistorie fehlen, verlangen Banken häufig höhere Zinsen oder bestehen auf einem höheren Eigenkapitalanteil. Auch persönliche Absicherungen können eine Rolle spielen. Die Spielräume bei den Konditionen fallen hier meist enger aus als bei etablierten Betrieben.

Neben Zahlen zählen auch Faktoren wie Ihre Erfahrung in der Branche, die gewünschte Laufzeit und der konkrete Einsatzbereich der Mittel. Wer frühzeitig strukturiert plant und in der Kreditprüfung transparent darlegt, wie der Kredit sinnvoll eingesetzt und zurückgeführt wird, schafft Vertrauen – und legt damit die Basis für eine passende Finanzierungslösung, selbst bei kleineren Budgets.

Neben Zahlen zählen auch Faktoren wie Ihre Erfahrung in der Branche, die gewünschte Laufzeit und der konkrete Einsatzbereich der Mittel. Wer frühzeitig strukturiert plant und in der Kreditprüfung transparent darlegt, wie der Kredit sinnvoll eingesetzt und zurückgeführt wird, schafft Vertrauen.

Paul Weber Vorsitzender der Geschäftsführung

Weitere Infos zu Unterlagen und den Voraussetzungen für einen Firmenkredit finden Sie hier.

Finanzierung durch staatliche Programme & KfW

Viele Mittelständler setzen auf klassische Bankkredite und lassen dabei öffentliche Förderprogramme ungenutzt. Förderinstitute wie die KfW bieten mit Programmen wie dem ERP-Förderkredit attraktive Möglichkeiten zur langfristigen Investitionsfinanzierung. Diese Mittel sind zweckgebunden und richten sich gezielt an Unternehmen, die modernisieren, expandieren oder in nachhaltige Technologien investieren. Welche Programme infrage kommen, hängt unter anderem vom Unternehmenssitz, der Betriebsgröße und dem Gründungsjahr ab.

Mit einem ERP-Förderkredit KMU können kleine und mittlere Unternehmen Finanzierungsspielräume von bis zu 25 Millionen Euro erschließen, abhängig vom jeweiligen Programm. Voraussetzung sind in der Regel mindestens zwei abgeschlossene Geschäftsjahre, ein Jahresumsatz ab 250.000 Euro sowie eine solide Bonität (z. B. ein Creditreform-Index unter 300).

KfW-Darlehen punkten mit flexiblen Laufzeiten, günstigen Zinsen und auf Wunsch mit tilgungsfreien Anlaufjahren. Gerade bei größeren Investitionen macht diese Struktur die Finanzierung besser planbar, ohne sofort das gesamte Kapital binden zu müssen. Sie erleichtern so den Zugang zu langfristiger Finanzierung, auch wenn die Hausbank nicht allein das volle Risiko übernehmen möchte.

Wichtig zu wissen: Die Antragstellung für KfW-Förderkredite erfolgt nicht direkt bei der KfW, sondern immer über die Hausbank.

Mezzanine-Kapital als Wachstumshebel

Wenn das Eigenkapital für größere Schritte zu knapp und die Fremdfinanzierung nicht flexibel genug ist, schließt Mezzanine-Kapital die Lücke. Diese hybride Finanzierungsform kombiniert Elemente aus Eigen- und Fremdkapital und ermöglicht frisches Kapital, ohne Anteile abzugeben oder Mitspracherechte einzuräumen. Für KMU, die wachsen wollen, ist das ein echter Vorteil.

Typische Modelle wie die stille Beteiligung stellen Kapital bereit, ohne dass der Geldgeber Einfluss nimmt. Das stärkt die Bilanz, verbessert die Kreditwürdigkeit und schafft zusätzliche Spielräume. Kapitalgeber treten hier bewusst nachrangig auf, sodass bestehende Bankverbindungen abgesichert werden, anstatt sie zu verdrängen.

DFKP-Tipp

Prüfen Sie bei Mezzanine-Kapital genau die Vertragsbedingungen und Rückzahlungsmodalitäten. Richtig eingesetzt stärkt es Ihre Bilanz und eröffnet neue Finanzierungsspielräume, ohne Anteile abzugeben – eignet sich aber vor allem dann, wenn Ihr Unternehmen bereits stabile Cashflows vorweisen kann.

Eine weitere Variante ist das partiarische Darlehen. Es verbindet feste Rückzahlungen mit einer Gewinnbeteiligung. Damit bleibt die unternehmerische Kontrolle vollständig bei Ihnen, während der Finanzierer am Erfolg partizipiert. Gerade in Wachstumsphasen kann das eine flexible und faire Lösung sein.

Zunehmend kommt Mezzanine-Kapital auch über Dachfonds-Investitionen zum Einsatz, beispielsweise durch KfW Capital. Diese Beteiligungen fließen gezielt in innovative mittelständische Unternehmen und unterstützen Expansion, Personalaufbau oder Produktentwicklung – ohne die Einschränkungen klassischer Kreditlinien.

Alternative Finanzierungsformen: Leasing, Mietkauf, Einkaufsfinanzierung & Factoring

Je nach Ausgangslage kann es sinnvoll sein, auf alternative Finanzierungswege zu setzen. Beim Leasing geht es nicht um Eigentum, sondern um Nutzung. Gerade bei Maschinen, Fahrzeugen oder technischer Ausstattung ist das attraktiv, weil keine großen Summen auf einmal investiert werden müssen. Die Kosten verteilen sich über mehrere Jahre, ohne die Liquidität unnötig zu belasten. Das schafft zusätzlichen Handlungsspielraum, etwa für neue Projekte oder weitere Anschaffungen.

Wenn Sie Eigentum anstreben, aber die volle Kaufsumme nicht sofort aufbringen möchten, bietet sich Mietkauf an. Hier zahlen Sie monatlich feste Beträge, die am Ende zum Eigentum führen. Solche Ratenmodelle schaffen Planungssicherheit und ermöglichen es, Investitionen direkt steuerlich abzuschreiben. Besonders bei gebrauchten Wirtschaftsgütern oder in Verbindung mit staatlichen Programmen kann dies vorteilhaft sein.

Für kurzfristige Engpässe oder saisonale Spitzen bietet Einkaufsfinanzierung eine flexible Lösung. Sie funktioniert ähnlich wie ein Lieferantenkredit, ohne Bindung an bestimmte Händler. So können größere Warenmengen eingekauft und Zahlungsziele verlängert werden, ohne die Liquidität zu gefährden. Besonders hilfreich ist dies, wenn schnelle Warenverfügbarkeit entscheidend ist und klassische Kredite zu lange dauern würden.

Wenn Ihre Kunden häufig lange Zahlungsfristen nutzen, kann Factoring sinnvoll sein. Dabei verkaufen Sie offene Forderungen an einen Factor und erhalten den Gegenwert oft innerhalb von 24 Stunden. Das schafft sofortige Liquidität, reduziert das Risiko von Zahlungsausfällen und entlastet Ihre Buchhaltung.

Fazit: Die passende Finanzierungsstrategie entwickeln

Wachstum erfordert mehr als Kapital. Es braucht eine Finanzierungsstrategie, die genauso dynamisch ist wie Ihr Markt und Ihr Geschäftsmodell. Ein durchdachtes Finanzmanagement hilft Ihnen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und die Kapitalstruktur gezielt an die jeweilige Unternehmensphase anzupassen.

Ein solider Finanzplan strukturiert die Auswahl geeigneter Instrumente. Er zeigt, wie sich Eigenkapital, klassische Kredite, Förderprogramme und alternative Bausteine sinnvoll kombinieren lassen. Dieser Mix schafft Stabilität und stellt gleichzeitig sicher, dass Sie auch in Zeiten des Wandels handlungsfähig bleiben.

Häufig gestellte Fragen

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können je nach Bedarf auf unterschiedliche Finanzierungsformen zurückgreifen. Klassische Varianten wie Bankkredite, Leasing oder staatliche Förderprogramme gehören zu den häufigsten Lösungen. Ergänzt werden sie durch alternative Modelle wie Mietkauf, Einkaufsfinanzierung oder Mezzanine-Kapital. Entscheidend ist eine individuelle Auswahl und Kombination, um Liquidität zu sichern, Flexibilität zu wahren und Wachstumschancen optimal zu nutzen.


Bei der Finanzierung von Unternehmen unterscheidet man grundsätzlich zwischen Eigenkapital und Fremdkapital. Eigenkapital stammt in der Regel von Gesellschaftern oder aus erwirtschafteten Rücklagen. Es stärkt die finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit des Unternehmens – Rückzahlungen sind nicht erforderlich. Fremdkapital hingegen besteht aus klassischen Darlehen oder Krediten mit fester Rückzahlungsverpflichtung und Zinsen. Der Vorteil von Fremdkapital: Sie behalten die volle unternehmerische Kontrolle und erhalten dennoch frisches Kapital.


Banken prüfen bei Unternehmenskrediten vor allem die Bonität, vorhandene Sicherheiten sowie einen realistischen Finanz- und Businessplan. Wichtig sind nachvollziehbare Zahlen zum Kapitalbedarf, eine tragfähige Rückzahlungsstrategie und eine stabile Unternehmensentwicklung. Für junge Unternehmen gelten oft zusätzliche Anforderungen, etwa höhere Eigenkapitalanteile oder persönliche Bürgschaften.


Förderinstitute wie die KfW bieten eine Vielzahl zweckgebundener Programme – vom klassischen ERP-Förderkredit für Investitionen bis hin zu speziellen Programmen für Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Diese Förderangebote beinhalten häufig zinsgünstige Darlehen, lange Laufzeiten und tilgungsfreie Anlaufjahre. Ob ein Unternehmen förderfähig ist, hängt unter anderem von Branche, Unternehmensgröße und Projektziel ab.


Wenn kurzfristig Kapital benötigt wird, können kleine Unternehmen zum Beispiel auf Kleinkredite, Einkaufsfinanzierung oder Mietkauf zurückgreifen. Diese Varianten sind oft schneller verfügbar und flexibler als klassische Bankkredite. Wichtig sind eine klare Mittelverwendung und eine tragfähige Rückzahlungsplanung. Eine unabhängige Beratung unterstützt dabei, die passenden Finanzierungsarten für das jeweilige Unternehmen zu identifizieren.


Ein ausgewogener Mix aus Eigenkapital, Fremdkapital und alternativen Finanzierungsformen erhöht die finanzielle Stabilität, sichert die Handlungsfähigkeit und verbessert die Kreditwürdigkeit. Der optimale Finanzierungsmix wird individuell auf jedes Unternehmen abgestimmt – je nach Branche, Unternehmensziel und Wachstumsphase. Das ist ein zentraler Erfolgsfaktor für nachhaltiges Wachstum.

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